Osteophyten
Moderator: Michael Starz
Osteophyten
Unter Osteophyten versteht man knöcherne Randanbauten an Gelenkflächen, die sich durch übermäßigen Druck oder entzündliche Vorgänge bilden.
Ein Knochensporn oder Osteophyt besteht aus Knochengewebe und bildet sich vornehmlich an Stellen, wo der Knochen belastet wird. Die Bezeichnung Knochensporn ist allgemein gebräuchlich, jedoch schlecht gewählt. Die meisten Sporne bilden nicht nadelartige Strukturen, sind rund und glatt und es dauert längere Zeit, bis sie diese Form erreicht haben. Die Gefahr eines derartigen Wachstums besteht in der Kompression von danebenliegenden Blutgefäßen und Nerven. Letztere verursachen oft Schmerzen und Entzündungen, in seltenen Fällen auch Muskel-Atrophien. Osteophyten finden sich meist in Gelenken oder in der Wirbelsäule.
Als vordringlichste Behandlung empfiehlt sich Ruhigstellung und Verabreichung von schmerzstillenden Medikamenten, wie NSA(ID) (schwach wirkende Analgetika), um die durch den Sporn verursachten Schmerzen und die Entzündung zu reduzieren). Sie müssen nicht unbedingt täglich verabreicht werden, ein bis zweimal pro Woche genügt in den meisten Fällen. Als letzte Maßnahme kommt auch eine chirurgische Entfernung des Osteophyten in Betracht, was jedoch unter Umständen die Situation verschlechtern kann. Oft bilden sich Osteophyten an Stellen, die eine Operation verunmöglichen
Als vordringlichste Behandlung empfiehlt sich Ruhigstellung und Verabreichung von schmerzstillenden Medikamenten, wie NSA(ID) (schwach wirkende Analgetika), um die durch den Sporn verursachten Schmerzen und die Entzündung zu reduzieren). Sie müssen nicht unbedingt täglich verabreicht werden, ein bis zweimal pro Woche genügt in den meisten Fällen. Als letzte Maßnahme kommt auch eine chirurgische Entfernung des Osteophyten in Betracht, was jedoch unter Umständen die Situation verschlechtern kann. Oft bilden sich Osteophyten an Stellen, die eine Operation verunmöglichen
Medizinische Fachangestellte in einer Orthopädie!